Zeitmanagement oder Energiemanagement?

Veröffentlicht am 
02
August
 
2022
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02
August
 
2022
Mitwirkende
Katharina Kohlmayr
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Interessant ist hierzu die Beobachtung des amerikanischen Managers und Autors Michael Hyatt. Nach dem Besuch von unzähligen Zeitmanagement-Seminaren stellte er fest: Eigentlich geht es nicht um Zeit, sondern um Energie.

Denn während Zeit eine feste Konstante ist, ist Energie in unterschiedlicher Menge vorhanden: Es gibt Tage und Uhrzeiten, da sind wir voller Energie und können Bäume ausreißen, an anderen Tagen sind wir müde, platt und ausgelaugt. Ungeachtet dessen hat jeder Tag 24 Stunden und das sieben Tage die Woche.


Daraus folgt eine banale, aber häufig ignorierte Erkenntnis:

Zeit lässt sich nicht beeinflussen.

Was wir hingegen beeinflussen können, ist wie wir damit umgehen, wie wir die Zeit nutzen. Denn das Wie entscheidet über eine unserer wichtigsten Ressourcen: Energie. Daher spricht Hyatt nicht von Zeitmanagement, sondern lieber von Energiemanagement. Einem guten Energiemanagement liegen zwei Prinzipien zu Grunde:

  1. Zu akzeptieren, dass wir rhythmische Wesen sind und damit je nach Tagesform und Uhzreit unterschiedlich leistungsfähig.
  2. Das auf Anspannung Entspannung folgen sollte.


Bist du deinem Energie-Rhythmus bereits auf der Spur? Folgende Reflexionsfragen können dir helfen, mehr darüber zu erfahren:

  • Zu welchen Uhrzeiten bin ich am produktivsten? Wie nutze ich diese Zeiten?
  • Schlafe ich ausreichend und gut? Fühle ich mich morgens fit?
  • Sorge ich aktiv für Ausgleich, Pausen und Inspiration?
  • Habe ich Rituale/Routinen und setze diese regelmäßig um?
  • Wie energiereich/nahrhaft ist meine Ernährung?
  • Bewege ich mich ausreichend?