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Eines meiner persönlichen Lieblingstools, um meinen Gedanken und Fragen nachzugehen ist die gezielte Tagträumerei. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Annahme, Tagträume seien „vertane Zeit“, ist wissenschaftlich belegt, dass jene bildhaften Phantasien, welche wir bei vollem Bewusstsein erleben, häufig eine Keimzelle von Kreativität und großartiger Ideen sind.

Laut der Meinung einiger Psychologen werden stolze 90% unseres Lebens von unbewussten, automatischen Programmen erledigt. Gedanken, welche wir schon so oft gedacht, dass wir tatsächlich denken, sie seien wahr.

Was verstehen wir unter Selbstführung? Es ist das Beeinflussen der eigenen Gedanken, Gefühle und unseres Handelns, um ein zuvor gestecktes Ziel zu erreichen.

... stellst du vielleicht die falschen Fragen.

Ob wir eine Situation als stressig empfinden, hängt zu einem Großteil davon ab, wie sehr wir das Gefühl haben, diese selbst beeinflussen und bestimmen zu können. Stress beginnt tatsächlich zu 100 Prozent im Kopf.

Der Vagusnerv ist der längste Hirnnerv des Körpers. Er ist Teil des autonomen oder vegetativen Nervensystems, das ist jenes Nervengeflecht, das ohne äußeres oder bewusstes Zutun arbeitet: Es regelt selbstständig Atmung, Herzschlag, Verdauung und mehr, auch wenn man schläft oder nicht bei Bewusstsein ist.

Der Begiff "Burn on" wurde im letzten Jahr von Professor Dr. Bert te Wildt und Timo Schiele und deren gleichnamigen Buch geprägt. Er beschreibt das sehr gesellschaftsfähige "chronische Vollgas" - immer kurz vorm Burn out.

Flache Hierarchien, agiles Projektmanagement, Work-Life-Blending – all dies stellt Führungskräfte und Mitarbeitende vor neue Herausforderungen.

Ressourcen sind Kraft- und Energiequellen. Sie helfen uns, Ziele zu erreichen, führen uns in die Entspannung, tragen zur Erholung bei und unterstützen uns dabei, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

Vermutlich kennst du das: Je dünner das Nervenkostüm, desto anfälliger sind wir für unschöne Stressmomente. Und tatsächlich wird unser Stresserleben immer von zwei Faktoren bestimmt: Den äußeren Anforderungen/Umständen und unseren inneren Ressourcen.

Ein gutes Energiemanagement meint Klarheit über seine Energiequellen - und auch über seine Energieverschwender - zu haben.

Ich persönlich glaube an eine Kombination aus Zeit- UND Energiemanagement. Jedoch stelle ich fest, dass das Energiemanagement häufig unterschätzt bzw. vernachlässigt wird.

Unser Monatsfokus für Juli ist - passend zur Urlaubszeit - das Thema Selbstfürsorge. In den vergangenen Wochen habe ich darüber geschrieben, warum es uns gelegentlich schwerfällt, uns auf uns selbst und unsere Regeneration einzulassen. Ein Grund dafür ist, dass unsere Eigenwahrnehmung uns gelegentlich in die Irre führt.

Wenn ich gefragt werde, was ich unter "bewusst sein" verstehe, so sind das für mich u.a. jene Momente, in denen ich mich lebendig fühle.

Wusstest du, dass Einfachheit und Verzicht Schlüssel für Entschleunigung sein können? - Das "warum" ist recht simpel: Minimalismus reduziert Belastungen.

Viele Menschen verwechseln Selbstfürsorge mit einzelnen Maßnahmen der Self Care. Dabei ist Selbstfürsorge nicht das heiße Bad nach einem stressigen Tag und auch kein Instrument zur Selbstoptimierung.

Sommer, Sonne, Urlaub ... Yeay! Doch gerade in den ersten Urlaubstagen ist es häufig so, dass unsere Gedanken das Memo scheinbar (noch) nicht gekriegt haben. - Und das ist okay!

Ich werde nicht müde zu sagen, dass der Grad zwischen gesunder Persönlichkeitsentwicklung und Selbstoptimierungswahn ein schmaler ist.

In dem Monatsfokus für Juni möchte dir zehn (der etwa 20) Abwehrmechanismen vorstellen.

Wusstest du, dass Selbstkritik keine natürliche Charaktereigenschaft ist? - Sie ist antrainiert.

Abwehrmechanismen des Ich sind erlernte Strategien, die unsere Psyche nutzt, um uns vor inneren Konflikten und den damit verbundenen schwierigen Gefühlen zu schützen.

"Selbst­iro­nie bedeu­tet, sich so durch den Kakao zu ziehen, dass ernoch schmeckt."

Klarheit, Verbundenheit & Selbstwirksamkeit - das sind deine drei Benefits, wenn es dir gelingt, bewusster durch den Alltag zu gehen.

Ist BANI das neue VUCA?

Auf die Frage "wie soll ich führen?" antworte ich gerne: "Bewusst".

... eine recht logische (und einfache) Aussage, nicht? Denn natürlich kann erst mit einem Bewusstsein bspw. über meine Denkstrukturen und Verhaltensweisen der Wunsch nach Veränderung entstehen.

Die meisten Konzepte rund um Persönlichkeitswachstum und Veränderung haben eine gemeinsame Grundlage: Bewusstsein.

Geht es in der Persönlichkeitsentwicklung mehr ums ver-lernen, als ums er-lernen?

"Jede*r braucht sein Drama." Diese Aussage unterstreicht das "Dramadreieck" des Transaktionsanalytikers Stephen Karpman.

Eine Not-to-do-List, also eine Liste mit Dingen die man nicht mehr tun will, ist (richtig formuliert) ein mächtiges Tool, welches uns dabei unterstützt

Letzte Woche beschrieb ein Kunde seine Situation als "ganz schön ambig". Was er damit meinte, ist die Mehrdeutigkeit, mitunter auch Widersprüchlichkeit, welche er - in seinem konkreten Fall - gerade im Team wahrnimmt.

Hast du schon mal beobachtet, dass du in gewissen Situationen anfängst zu zittern? Wir setzen das häufig damit gleich, dass wir Angst haben.

... ziemlich banale Aussage, nicht wahr? 😉 Lass' mich erklären, was hinter dieser Aussage steckt: Durchschnittlich denken wir zwischen 60.000 - 70.000 Gedanken pro Tag.

Ob auf Grund der wahrlich ver-rückten Zeit, oder weil der Frühling uns langsam aber sicher wachküsst und ganz viel (Neues) entstehen will - eine gute Selbstführung macht gerade jetzt besonders viel Sinn und hilft.

Das Streben nach Kontrolle über das eigene Leben hat seinen Ursprung in unserem menschlichen Bedürfnis nach Sicherheit. Jeder Mensch möchte sich sicher fühlen. Und das ist dieser Tage alles andere als leicht ...

Ist dir schon mal aufgefallen, wie leicht wir uns von der Geschäftigkeit (anderer) anstecken lassen? Bis eben war der Tag okay - aber seit wir wissen, wie stressig der Morgen bei der Kollegin / dem Kollegen ist, sind wir gefühlt auch arg getaktet ...

"Honey, this is you ... with you. - Bone to bone." Dieser Satz meiner Mentorin klingelt Jahre später immer noch in meinen Ohren.

Yeay! Die Inspirational:Nuggets sind wieder da! 🥳Passend zum Monatsfokus rund um "Authentizität, Originalität und Charakterstärken" spreche ich mit Lutz Hempel, Gründer und Berater.

Die Sozialpsychologen Michael Kernis und Brian Goldman definieren Authentizität als „das ungehinderte Ausleben des eigenen Wesenskerns und wahren Selbst im alltäglichen Leben“. Wobei: In einer allzu authentischen Welt würden wir ziemlich schnell durchdrehen – solange wir in unserem Denken, Fühlen und Handeln unbewusst sind. Wenn wir unsere Emotionen, unsere Glaubenssätze und Biases reflexartig ausagieren und das Unterbewusstsein die wahre Kontrolle über uns hat, ist Authentizität auch Gift.

Der Januar ist die Zeit für gute Vorsätze. Und spätestens im Februar verlässt uns dann die Motivation zur Umsetzung. Im Frühling gibt es an jeder Ecke neue Diät- und Trainingsratgeber für die perfekte Strandfigur. Ich kenne niemanden, der lang genug durchgehalten hat um herauszufinden, ob sie funktionieren. Nach dem Zahnarztbesuch benutzen wir etwa 3 Tage lang die kleinen Bürstchen zur Reinigung der Zahnzwischenräume. So viel zum Thema gute Vorsätze in die Tat umsetzen! 😉

In meinen Coachings erlebe ich häufig, dass die Verfolgung von Zielen, oder das Implementieren neuer Gewohnheiten nicht klappt, weil sie nicht zu dem dahinterliegenden Bedürfnis passen. Denn während Ziele meist offensichtlich sind und klar benannt werden können, bleibt das dahinterliegende Bedürfnis häufig verborgen. Anders formuliert: Wir benennen das "WAS", aber nicht das "WARUM".

Wenn wir Vorhaben nicht durchhalten, kann es daran liegen, dass das gesetzte Ziel nicht attraktiv genug ist – z.B. wenn du etwas nur machst, weil andere es tun. Oder es liegt daran, dass du nicht weiß, wie du das Ziel erreichen kannst. Allerdings scheitern - laut Motivationspsychologin Prof. Dr. Gabriele Oettingen - Vorhaben auch daran, dass wir zu positiv denken. 👀

Gerade im Neuen Jahr starten viele von uns mit "Vorsätzen" unterschiedlichster Art. Die Erkenntnis, der Wille zur Veränderung sind schon mal da und trotzdem fällt es uns schwer, es tatsächlich (nachhaltig) umzusetzen. Ein Grund dafür ist auch, dass der Veränderungsdruck- und die geforderte Geschwindigkeit zunimmt.

Die nicht sooo gute Nachricht: Weder das nächste spannende Projekt, noch der langersehnte Umzug - und auch das so ganz andere Umfeld werden dich nicht wirklich zufrieden(er) machen.

Wer mich kennt, weiß, dass das Thema "Freiheit" ein großer Treiber ist für mich. Vielleicht habt ihr mich auch schon mal darüber reden hören, dass Freiheit meist mit einem Preis kommt. Nicht selten heißt dieser Preis "Eigenverantwortung". Verantwortung übernehmen für das eigene Denken, Fühlen und Handeln und letztlich: Zu sich selbst zu stehen. Puh, ... nicht immer einfach, ich weiß.

Was brauchst du gerade? Unsere eigenen Bedürfnisse zu kennen, zu benennen und die Verantwortung dafür zu übernehmen, sie auch zu stillen, ist Teil der Selbstfürsorge.

FREUDE IN DER KRISE Wie ein Online-Chor Menschen verbindet und warum singen die Laune hebt Den Auftakt macht diesmal die wunderbare Ariane Roth, Profisängerin und Gründerin von Stimmpower.