Glaube nicht alles, was du denkst

Veröffentlicht am 
11
October
 
2022
Veröffentlicht am 
11
October
 
2022
Mitwirkende
Katharina Kohlmayr
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„Führung ist nichts für mich.“

„Neuem & Andersartigkeit kann ich mit Neugierde begegnen.“

„Nur wenn ich viel leiste, bin ich liebenswert.“

Laut der Meinung einiger Psychologen werden stolze 90% unseres Lebens von unbewussten, automatischen Programmen erledigt. Solche Gedanken wie oben haben wir schon so oft gedacht, dass wir tatsächlich denken, sie seien wahr. Diese Glaubenssätze sind Teil unserer unbewussten Überzeugungen und kommen oft durch übernommene Einstellungen oder Erfahrungen zustande. Diese „fixen Gedanken“ sind beides: hilfreich und hinderlich. Sie erleichtern uns in ihrer positiven Form das Leben, weil sie uns ermöglichen, auf bewährte Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster zuzugreifen, ohne jede Situation von Grund auf neu zu analysieren und zu überdenken. Manche Glaubenssätze bleiben das ganze Leben lang gleich nützlich. Die hinderlichen dagegen lösen immer wieder Stress aus und erweisen sich im Erwachsenen-Leben als Veränderungs-Bremse. Sie lassen uns unangenehme Situationen ständig wiederholen.Die spannende Frage lautet: Hat deine Haltung wirklich etwas mit dir zu tun, oder sind es übernommene bzw. nicht angepasste Vorstellungen, welche deine Meinung gar nicht widerspiegeln?Ein solches "Entrümpeln" der eigenen Glaubenssätzen ist sehr hilfreich. Es unterstützt uns, neue Dinge auszuprobieren und unsere Potenziale voll zu entwickeln. In meinen Coachings nutze ich gerne folgende Reflexionsfragen:

  • Warum glaubst du, dass dieser Glaubenssatz wahr ist?
  • Gibt es für seine Gültigkeit einen Beweis - oder einen Gegenbeweis?
  • Hast du einen Vorteil davon, an dieser Überzeugung festzuhalten?
  • Was würdest du stattdessen gerne tun/empfinden?

Hast du schon einmal an deinen Glaubenssätzen gearbeitet?