Wie Veränderung (besser) gelingt

Veröffentlicht am 
05
April
 
2022
Veröffentlicht am 
11
January
 
2022
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Mitwirkende
Katharina Kohlmayr
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Gerade im Neuen Jahr starten viele von uns mit "Vorsätzen" unterschiedlichster Art. Die Erkenntnis, der Wille zur Veränderung sind schon mal da und trotzdem fällt es uns schwer, es tatsächlich (nachhaltig) umzusetzen. Ein Grund dafür ist auch, dass der Veränderungsdruck- und die geforderte Geschwindigkeit zunimmt.

(Achtung: Selbstoptimierungsfalle! Es ist total okay, es gerade am Jahresanfang mal total entspannt angehen zu lassen .)

Unser tendenziell reizüberflutetes Gehirn meidet Neuerung gerne. Denn Veränderungen bedeuten eine „Prozessänderung“ und damit Arbeit. Das führt vor allem zu einem Effekt: Veränderung kostet Kraft, braucht viel Energie und fühlt sich häufig erstmal ungwohnt, vielleicht sogar richtig doof an.

Veränderung braucht Zeit

Laut Theorie braucht es ca. 66 Tage, ehe sich neues Verhalten im Gehirn wirklich etablieren kann und zur Routine wird. Daher ist es total okay und normal, aus der Routine rauszufallen - entscheidend ist, dass du dranbleibst bzw. wieder anfängst.

Veränderung passiert in kleinen Schritten

Je größer die Veränderung ist, desto schwieriger ist es, sie tatsächlich umzusetzen. Daher ist es schlau, bereits in der Zielsetzung sehr realistisch, um nicht zu sagen "bescheiden" zu sein. Statt: "Ich mache 4x die Woche Sport." Fange an mit "1x pro Woche" und steigere dich - wenn es sich gut anfühlt. Achte auf deinen Rhythmus und dein eigenes Tempo. Sei geduldig mit dir selbst.

Veränderung braucht Ehrlichkeit & Milde

Wie "gut" Veränderungen gelingen ist von vielen Komponenten abhängig. Bspw. Umfang der Veränderung, Umfeld, Charaktereigenschaften, Konstitution etc. Das bedeutet: Nur weil etwas für andere funktioniert, heißt es noch nicht, dass es auch für dich richtig und/oder wichtig ist. Und: Dein Innerer Kritiker sollte kein übermäßiges Gehör finden - sei milde mit dir selbst.

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