Self-Care Reminder: Minimalismus entschleunigt
Mit "Minimalismus" ist in diesem Zusammenhang gemeint, auf Überflüssiges zu verzichten und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Achtsamkeit ist eine wichtige Säule für Minimalismus: Innehalten, den Augenblick genießen sowie Körper und Geist wahrzunehmen verschaffen Entschleunigung und ein intensiveres Gefühl (aka Bewusstsein) für das Hier und Jetzt.
In unserem Alltag ist "mehr” die Standard-Antwort auf nahezu jede Frage. Wenn es uns gelingt, "weniger" als Option zu sehen, schaffen wir Zeit und Freiräume für das, was uns am Herzen liegt – zum Beispiel für unsere Familie und Freunde, oder uns selbst.
Reduziere „schnelle“ Wörter
Nahezu unbemerkt schleichen sich Wörter in unsere Gedanken und Sprache, die Hektik erzeugen. Dazu gehören zum Beispiel Wörter wie "nur kurz", "eben noch", „schnell“ etc. Mit entschleunigenden Redewendungen wie bspw. "das hat Zeit", "ich nehme mir die Zeit", "eines nach dem anderen" üben wir weniger Zeitdruck auf uns selbst und andere aus.
Beginne den Morgen entschleunigt
Wenn wir morgens schon unter Zeitdruck stehen, zieht sich der Stress wahrscheinlich bis zum Abend durch. Um das zu verhindern, kannst du z.B. eine Morgenroutine entwickeln, um "leise(r)" in den Tag zu starten. Das kann eine kleine Sporteinheit sein, eine Meditation, oder ein inspirierender Text sein. Wenn möglich, verzichte in der ersten Stunde des Tages auf soziale Medien und/oder Nachrichtenprogramme.
Begrenze deine Bildschirmzeit
Inzwischen verbringen wir viele Stunden vor einem Bildschirm. Auch in unserer Freizeit starren wir stundenlang auf das Handydisplay, den Fernseher oder ein Tablet. Du kannst z. B. am Smartphone eine tägliche Höchstnutzungsdauer einstellen, ab einer gewissen Uhrzeit das Handy in den Flugmodus schalten, oder dir angewöhnen, auf "second screen" (die Nutzung eines zweiten Bildschirms parallel zum laufenden Fernsehprogramm, oder Tablet) zu verzichten.
Welche "minimalistischen Routinen" helfen dir, um zu entschleunigen?