Tool-Tipp: Die Not-To-Do-Liste

Eine Not-to-do-List, also eine Liste mit Dingen die man nicht mehr tun will, ist (richtig formuliert) ein mächtiges Tool, welches uns dabei unterstützt, unsere Bedürfnisse wahrzunehmen. Auf der Liste können Verhaltensweisen landen, welche uns auslaugen, nicht zum Ziel führen, unsere persönliche Entwicklung behindern, oder unser Leben unnötig verkomplizieren.
Du änderst deinen Blickwinkel und fragst dich: Was hält mich eigentlich davon ab, effektiv meinen Aufgaben und Zielen nachzugehen? Welche Dinge kann ich weglassen, um mir mehr Luft zu verschaffen? Wo liegen meine ganz persönlichen Zeitfresser, auf die ich gut und gerne verzichten kann? Und wie schaffe ich es, sie endlich loszuwerden?
Ziel der Not-To-Do-Liste ist es, deine Verhaltensweisen zu hinterfragen und sie hilft dir, den Blick dafür zu schärfen, was dir wirklich wichtig ist. So kann die Liste kann auch eine Reflexionshilfe sein, ob dein Leben und deine Verhaltensweisen mit deinen Bedürfnissen und deinen Werten im Einklag stehen.
Dabei geht es nicht um rigorose Verbote. Vielmehr ist es eine Orientierungshilfe: „Stopp-Schilder“ erleichtern gelegentlich das Leben und machen den Kopf frei(er) . Wenn du ein Bewusstsein dafür schaffst, was dir nicht gut tut, kannst du schnellere und bessere Entscheidungen treffen, welche nicht nur auf deine Bedürfnisse - sondern auch auf deine Ziele einzahlen.
Ein kleiner Tipp:
Die "Nicht-machen-Listen" sind auch geeignet für Menschen, die mit Selbst- und Zeitmanagement Herausforderungen haben. Und du kannst sie in unterschiedlichsten Situationen anwenden. Bspw. auch für Projekte, in der Frage, wie ihr im Team zusammen arbeitet (oder eben nicht), für strategische Themen, oder zur Aufgabendelegation. 😎
Wenn du Inspiration von einem "ganz Großen" (was das Thema Selbstmanagement angeht) suchst: Das ist die Not-To-Do-Liste von Timothy Ferriss, dem U.S.-amerikanischen Produktivitätsguru und Lifestyle-Entrepreneur.
Und? Was steht auf deiner Not-to-do-Liste ganz oben?