Die 3 häufigsten Energieverschwender

Veröffentlicht am 
09
August
 
2022
Veröffentlicht am 
09
August
 
2022
Mitwirkende
Katharina Kohlmayr
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In seinem Buch "Mehr schaffen ohne geschafft zu sein" räumt Mathias Fischedick u.a. mit dem Mythos Multitasking auf und beschreibt - die aus seiner Sicht - größten Energieverschwender unserer Zeit. Vielleicht hilft dir diese Auflistung, um deinen persönlichen Energieräubern auf die Spur zu kommen und sie einzugrenzen.

Zu viele Reize

Allein durch die Digitalisierung sind wir immer neuen Reizen - teils im Minutentakt - ausgesetzt. Jeder neue Reiz lenkt uns von der eigentlichen Tätigkeit ab und wir verschwenden Energie, um uns danach wieder neu zu fokussieren.

Meine Tipps für dich: 

  • Plane regelmäßige Fokus-Arbeitszeiten ein (z.B. Pomodoro-Technik).
  • Schalte deine Notifications am PC/Handy regelmäßig aus.
  • Versuche eine Stunde vor dem zu Bett gehen, keine Devices (TV, Tablet, Handy etc.) zu nutzen.

Es den anderen immer recht machen wollen

Wenn wir glauben, unser Wohlbefinden ist davon abhängig, ständig die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen, sind wir nach außen orientiert und spüren unsere eigenen Bedürfnisse nicht. Dadurch verbrennen wir zu viel Energie und tanken zu selten neue.
Auch die Aussage "Du bist der Durchschnitt jener fünf Menschen, mit denen du dich am meisten umgibst" ist für ein gutes Energiemanagment relevant.

Meine Tipps für dich: 

  • Überprüfe deine Glaubenssätze und setze gesunde Grenzen.
  • Werde dir darüber bewusst, welche Menschen in deinem Umfeld dir Energie ziehen bzw. geben.
  • Erstelle und nutze deine persönliche "Energiebooster-Liste" (welche Menschen und Aktivitäten geben dir Energie resp. "wovon brauche ich mehr?" / "wovon brauche ich weniger?"), um deine eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen.

Versuch, an Altem festzuhalten.

Wenn wir starr an alten Gewohnheiten festhalten, nutzen wir dadurch zu selten neue Möglichkeiten, die uns Energie sparen oder sogar neue geben.
Laut Mathias Fischedick ist Neugierde ein Energiebooster. Das impliziert die Bereitschaft, unsere Denkmuster und Abläufe immer wieder zu hinterfragen.

Meine Tipps für dich: 

  • Mache dir deine Tagesabläufe (beruflich wie privat) bewusst - vor allem Routinen - und überprüfe diese auf ihre Wirksamkeit.
  • Überprüfe deine Abläufe auch auf Klarheit und Identifikation (Setzt du deine Prioritäten richtig? Stimmen deine Ziele mit deinen Werten überein?).
  • Lasse dich von anderen inspirieren (Kolleg*innen, Kinder, Freund*innen, andere Branchen etc.) und hole dir Unterstützung.

Und last but not least: Eine meiner persönlich liebsten "Wunderfragen", wenn ich das Gefühl habe, festzustecken: 


"Was kann ich tun, damit es gelingt?"