In den Kompetenzprofilen der Zukunft lesen wir Begriffe wie:
Resilienz. Selbstregulation. Empathie. Sinnorientierung.
Was früher Thema im Coaching war, gilt heute als Grundvoraussetzung für Führung.
Doch diese Fähigkeiten entstehen nicht auf Zuruf.
Sie wachsen dort,
→ wo Beziehungen sicher sind.
→ wo Resonanz möglich ist.
→ wo innere Zustände nicht übergangen, sondern ernst genommen werden.
Genau das fehlt in vielen Organisationen.
Nicht aus Ignoranz – sondern weil diese Prozesse keinen Platz im System haben.
Denn sie passen nicht in KPIs.
Sie sind leise – und werden gerade deshalb oft übersehen.
→ Empathisch führen heißt: im Gespräch bleiben – auch wenn es keine schnelle Lösung gibt.
Dazu gehört: die eigene Unsicherheit aushalten können.
→ Resilient reagieren heißt: inneren Stress wahrnehmen und damit umgehen.
Nicht sofort funktionieren müssen – sondern sich selbst Raum geben.
→ Verantwortung übernehmen heißt: verstehen, was das eigene Handeln antreibt.
Nicht nur reagieren – sondern bewusst entscheiden, was wirklich zählt.
Was Führung heute braucht?
Keine neuen Tools. Keine weiteren Formate. Kein weiteres Training.
Sondern:
→ Räume, in denen Menschen sich begegnen – auch sich selbst.
→ Zeitfenster, in denen Empfindungen genauso zählen wie Aufgaben.
→ Strukturen, in denen Reflexion Teil des Miteinanders ist – nicht persönliche Kür.
Führung kann Reife nicht herstellen.
Aber sie kann ihr einen Ort geben.
Und du?
Wo gibst du innerer Orientierung Raum – bei dir selbst und im Team?
Wenn du spürst, dass genau dafür Räume fehlen – für dich oder dein Team –, könnte AUS:ZEIT am Schaalsee der passende Rahmen sein.
→ 19.–21.09.2025 | Drei Tage Präsenz – statt nur Präsenz zeigen.
Alle Infos findest du hier auf der Website.