Nicht alles muss gelöst werden. Aber vieles muss gesehen werden.
Auch - und gerade - von dir als Führungskraft.
Denn oft reagieren wir, bevor wir verstehen.
Lösen, bevor wir wahrnehmen.
Führen, ohne uns selbst im Blick zu haben.
Vielleicht kennst du das:
Du sitzt im Meeting. Jemand stellt deine Entscheidung in Frage.
Du konterst. Sachlich, souverän. Aber schneller, als dir lieb ist.
Erst später merkst du: Es ging in deiner Reatktion nicht nur um die Sache.
Etwas in dir hat reagiert - ohne dich zu fragen.
Und da beginnt Führung.
Nicht beim Antworten. Sondern beim Wahrnehmen.
Selbstwahrnehmung heißt:
→ den Impuls bemerken, bevor du handelst.
→ das eigene Muster erkennen, mitten in der Situation.
→ sich selbst wahrnehmen, nicht erst im Nachhinein.
Das ist kein Rückzug.
Sondern Präsenz im eigentlichen Sinn.
Was du nicht bemerkst, wirkt trotzdem.
Manchmal stärker als das, was du steuerst.
Diese Wahrnehmung lässt sich schärfen.
Nicht durch Tools, sondern durch Räume, die Klarheit ermöglichen.
In meinem Retreat AUS:ZEIT für Reflexion begleite ich regelmäßig eine kleine Gruppe von Führungskräften am Schaalsee.
Ein Reflexionsraum jenseits von Funktion, Tempo und Lösungserwartung.
Informationen dazu findest du hier auf der Website.