Viele Führungskräfte wissen genau, was sie eigentlich bräuchten:
→ Raum zum Denken
→ Zeit für Teamentwicklung
→ Strategische Klarheit
Aber der Kalender erzählt oft eine andere Geschichte:
→ Ein Meeting nach dem anderen, keine Zeit, das Gesagte zu sortieren.
→ Entscheidungen fallen im Vorbeigehen.
→ Und selten ein Moment, um dich selbst zu fragen: „Worum geht’s hier gerade eigentlich?“
Nicht die Zeit ist das Problem.
Sondern dass das Wesentliche keinen Platz mehr findet.
Es geht nicht darum, Zeit zu managen, sondern dich selbst zu führen.
Was keinen Raum bekommt, verliert an Bedeutung.
Auch wenn es dir wichtig ist.
Du sagst, was dir wichtig ist.
Dein Kalender zeigt, was du wirklich tust.
Ein kurzer Abgleich - in vier Fragen.
1️⃣Was ist dir diese Woche wirklich wichtig?
Nicht dringend, sondern bedeutsam.
(Zum Beispiel: ein Thema durchdenken, welches du sonst immer aufschiebst.)
2️⃣Was braucht es, damit du dem Raum geben kannst?
Zeit, Schutz vor Ablenkung, innere Bereitschaft?
(Vielleicht: zwei Stunden ungestörte Denkzeit - ohne Meetings, ohne Mails.)
3️⃣Wo ist das in deinem Kalender sichtbar?
Wenn es dort nicht steht, wird es nicht passieren.
(Was hält dich zurück, es dort einzutragen?)
4️⃣Wer sollte wissen, dass du dir diese Zeit nimmst?
Nicht zur Absicherung, sondern zur Orientierung.
(Zum Beispiel: „Ich bin Montagvormittag nicht erreichbar. Ich arbeite an einem strategischen Thema.“)
Was du nicht schützt, wird im System verschwinden.
Auch wenn es dir noch so wichtig ist.
Was fehlt in deinem Kalender, obwohl du weißt, dass es zählt?





