Was achtsame Führung NICHT ist:
❌ Leistung über Gesundheit stellen
„Danke, dass du trotz Krankheit dabei warst“ klingt wertschätzend, legitimiert aber krankes Arbeiten.
Besser: „Dein Beitrag jetzt: Erhol dich.“
❌ Warnsignale überhören
Wer Feedback nur übergeht, sagt: „Störungen bitte leise melden, damit ich weitermachen kann.“
Achtsam führen heißt: Unangenehmes aushalten und ernst nehmen.
❌ Pausen als Schwäche deuten
Wer nie stoppt, arbeitet irgendwann gegen sich selbst.
Pausen schützen Leistung – sie bremsen sie nicht.
❌ Ziele ohne Bodenhaftung
„Wir schaffen das schon!“ klingt motivierend, wird aber zum leeren Versprechen, wenn Ressourcen fehlen.
❌ Kontrolle statt Vertrauen
Wer alles doppelt prüft, zeigt: „Ohne mich geht es nicht.“
Verantwortung teilen heißt: auch Fehler zulassen.
❌ Verfügbarkeit mit Einsatz verwechseln
Wer immer verfügbar ist, fehlt sich selbst am meisten.
Wer nie abschaltet, reagiert nur. Gestalten wird zur Nebensache.
Wahre Führung heißt:
→ Erst eigene Motive verstehen.
→ Dann Verantwortung teilen, ohne sie abzuwälzen.
→ Pausen zulassen, Feedback ernst nehmen, Kontrolle abgeben.
Willst du reflektieren, wie du gerade führst – und welche Muster du (noch) am Laufen hältst?
Dann lass uns sprechen. Im 1:1 klären wir, wo du stehst und was dein nächster Schritt ist.